Interessierst Du Dich für die Natur?

Bist du gerne im Freien und beobachtest alles um Dich herum? Dann bist Du hier richtig!

Gerne kannst Du uns auch Deine eigenen Beobachtungen (Bilder oder kleine Filme) schicken!

Eine Webspinne von unten bei der Außenverdauung (extraintestinale Verdauung). Die Spinne erbricht Verdauungssäfte über das Beutetier, das im Netz hängt. Diese Verdauungssäfte saugt sie dann zusammen mit gelösten Gewebeteilen der Beute auf und transportiert sie zur weiteren eigentlichen Verdauung in den Darmtrakt.
Außerdem sehr gut zu sehen: Die Spinnwarze, aus welcher die Spinnenseide für das Netz herauskommt.

Kennst du diese Pflanze?

Das ist ein Gewürzstrauch (Calycanthus floridus), der ursprünglich in Nordamerika beheimatet ist. Die rotbraunen sternförmigen Blüten bestehen aus vielen  langen und schmalen Blütenblättern. Typisch für den Strauch ist, dass er aromatisch nach Nelken riecht, sowohl die Blätter als auch die Äste.

Möwen sind ausgesprochene Flugkünstler. Selbst starker Wind bringt sie nicht vom Kurs ab. Um Fische zu fangen, segeln sie dicht über der Wasseroberfläche und schießen dann plötzlich herunter. Oft kann man auch beobachten wie sich Möwen im Flug gegenseitig die Beute aus den Schnäbeln klauen. Neben Fischen, Krebsen und kleinen Meerestieren fressen sie auch gerne Abfälle. Wenn ihr mal Urlaub auf einem Campingplatz macht, ist es ratsam die Abfalltüte über Nacht in Sicherheit zu bringen. Ansonsten könnt ihr am Morgen euren Müll wieder einsammeln. Auch die Tüte mit frischen Semmeln sollte man nicht im Freien auf dem Tisch legen lassen – schwuppdiwupp – Frühstück für Möwen.

Die Metamorphose der Libelle. Libellen paaren sich, legen anschließend Eier ins Wasser (oder in die Nähe von Wasser) und nach einer gewissen Zeit schlüpfen die Larven. Diese leben als Räuber oft mehrere Jahre im Wasser, wobei sie sich auch mehrmals häuten. Nach den Larvenjahren klettern diese aus dem Wasser an einer geeigneten Pflanze empor, in diesem Falle an einem Thymian (ca. einen halben Meter eines kleinen Teiches entfernt). Nun verankern sich die Larven an der Pflanze, ruhen sich kurz aus, holen viel Luft und die Larvenhaut platzt auf. Die Libelle kann jetzt kopfüber aus ihrer Larvenhaut schlüpfen. Ausgeschlüpft verweilt die Libelle eine Zeit lang, härtet hierbei aus, bis sie schließlich ihren Jungfernflug starten kann. Zurück bleibt nur noch die leere Larvenhaut (Exuvie).

In nebenstehendem Video siehst du Bergmolche, die in einem Münchner Gartenteich leben. Du erkennst sie an der roten Bauchfärbung und den stellenweise schwarz-weißen Punkten. Die Laichzeit verbringen die Molche im Wasser, ansonsten sind sie nachtaktiv Landtiere. Die Weibchen können während jeder Brutsaison bis zu 250 Eier legen. Der Bergmolch gehört zur Klasse der Amphibien und zur Ordnung der Schwanzlurche.